Beim ersten Warnstreiktag am 3. März blieben rund 140 Busse und Straßenbahnen der Stadtwerke im Depot. Bedient wurden nur wenige Busse, die auf fremdvergebenen Stadtlinien eingesetzt wurden und nicht bestreikt wurden. Auch an diesem weiteren Streiktag ist mit einer vergleichbaren Situation zu rechnen, denn externe Busunternehmen kurzfristig einzusetzen ist keine Option.
Der Streiktag fällt genau auf den ersten geplanten Tag des eingeschränkten Fahrplankonzepts im Busverkehr, zu dem sich die Stadtwerke aufgrund von Krankenstand und anstehenden Straßen-Großbaustellen mit Schienenersatzverkehr entschieden haben.
Unverändert im Einsatz sind die Regionalbusse des AVV sowie die Regionalbahnen von DB, BRB und Go Ahead. Hier muss jedoch mit einem erhöhten Fahrgastaufkommen gerechnet werden. Alternativ stehen 500 Leihräder der swa zur Verfügung.